Die sommerlichen Temperaturen steigen und mit ihnen an den heißen Tagen auch der Flüssigkeitsbedarf des Körpers. Ausreichend zu trinken ist wichtig, um sich zu erfrischen, den Körper vor dem Überhitzen zu schützen und durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit schnell wieder aufzunehmen. Die beliebtesten Durstlöscher an warmen Sommertagen sind natürliches Mineralwasser und kalorienarme Erfrischungsgetränke. Die Nachfrage danach steigt jedes Jahr in den Sommermonaten steil an. Um den hohen Bedarf bedienen zu können, bereiten sich Getränkeunternehmen, wie die Lichtenauer Mineralquellen aus Sachsen, frühzeitig auf diese buchstäblich „heiße Phase“ vor.
Doch auch Verbraucher können ganz leicht dazu beitragen, dass der Mehrweg-Kreislauf schnell und nachhaltig läuft. Worauf sie achten sollten, erklärt Logistik-Experte Jan Fiedler, Betriebsratsvorsitzender und Kraftfahrer bei den Lichtenauer Mineralquellen, mit diesen fünf Tipps:
- Leergut rasch zurückbringen: Es ist wichtig, dass das Leergut möglichst schnell in den Handel zurückgebracht und damit dem Mehrweg-Kreislauf wieder zugeführt wird. Nur wenn ausreichend Flaschen zur Verfügung stehen, können sie schnell wieder mit Mineralwasser oder Erfrischungsgetränken gefüllt werden und Verbraucher kontinuierlich versorgen.
- Keine Fremdflüssigkeiten in Mehrwegflaschen füllen: eine Glasmehrwegflasche kann im Idealfall bis zu 50 Mal befüllt werden, eine PET-Flasche bis zu 25 Mal. Kommt zuhause allerdings Apfelsaft, Zitronensaft oder Minze mit in die Mineralwasserflasche, ist der Mehrweg-Kreislauf beendet. Diese Flaschen müssen aus hygienischen Gründen entsorgt werden. Für Mixgetränke und Aromatisierungen am besten eigene Flaschen oder Karaffen verwenden.
- Deckel drauflassen: Der Deckel schützt das empfindliche Gewinde der Flasche. Es muss intakt bleiben, damit die Flasche erneut genutzt werden kann.
- Flaschen sortiert in die Kiste: Die Getränkehändler freuen sich, wenn sich in einem Getränkekasten auch die dazugehörigen Flaschen befinden. Denn unsortierte Kästen lassen sich oft nicht stapeln und müssen erst per Hand sortiert werden. Das verlangsamt den Mehrwegkreislauf.
- Mehrwegkästen nutzen: Mehrwegkästen für Getränke sind nicht nur praktisch beim Einkauf. Sie sind ebenfalls ein wichtiger Schutz für die Flaschen beim Transport und sorgen für einen langlebigen Mehrwegkreislauf.
Auch die Getränkeunternehmen ergreifen jedes Jahr frühzeitig Maßnahmen, um sich auf den hohen Getränkebedarf in den Sommermonaten vorzubereiten. Fiedler: „Bei den Lichtenauer Mineralquellen produzieren wir bereits im Frühjahr vor. Wir bauen unser Lager auf, bis wir die Maximalkapazität von 40.000 Paletten – das sind etwa 20 Millionen Flaschen – erreicht haben. Das reicht in der Hochsaison für drei bis vier Wochen. In dieser Zeit produzieren wir rund um die Uhr und bis zu 1 Million Liter Getränke pro Tag – unser Spitzenwert liegt bei 1,3 Millionen Litern.“ Das ist fast doppelt so viel wie im Normalbetrieb. Im Durchschnitt produzieren die Lichtenauer Mineralquellen 750.000 Liter alkoholfreie Getränke pro Tag.
Jan Fiedler ist seit 33 Jahren für die Lichtenauer Mineralquellen tätig und kennt den Betrieb seit der ersten Stunde. Er ist Kraftfahrer und Ausbilder für Berufskraftfahrer. Zudem hat er im Juli die verantwortungsvolle Aufgabe des Betriebsratsvorsitzenden übernommen und vertritt in dieser Position die Anliegen und Interessen der Mitarbeitenden am Standort Lichtenau. Als Kraftfahrer bringt er natürliches Lichtenauer Mineralwasser und Erfrischungsgetränke in Sachsen, Thüringen und Brandenburg in den Handel.
Über die Lichtenauer Mineralquellen GmbH
Die Lichtenauer Mineralquellen GmbH ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der HassiaGruppe. Rund 220 Beschäftigte, darunter zehn Auszubildende, stellen in Lichtenau über 74 Produkte in 189 Artikeln her. Natürliches Mineralwasser aus dem Erzgebirgischen Becken und weitere alkoholfreie Erfrischungsgetränke auf Mineralwasserbasis werden hier abgefüllt: täglich rund 700.000 Flaschen, im Sommer bis eine Million. Die Lichtenauer Mineralquellen arbeiten nach dem Standard des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke. Ausführliche Informationen auf www.lichtenauer.de.
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