Wo immer es möglich ist, wollen wir den Ausstoß von CO2 komplett vermeiden. Daher haben wir seit 2015 den Bezug unseres gesamten Strombedarfs auf Ökostrom aus in Deutschland erzeugter Wasserkraft umgestellt.
Unsere Klimaschutzstrategie baut auf den Empfehlungen des Umweltbundesamtes (UBA) auf, zahlt auf die Erreichung der SDGs (Sustainable Development Goals) der UN ein und umfasst die drei aufeinanderfolgenden Schritte: erstens Vermeiden, zweitens Reduzieren sowie drittens noch unvermeidliche Emissionen nach vom UBA empfohlenen internationalen Standards zu kompensieren. Die Überprüfung der Projekte erfolgt durch unabhängige Validierungs- bzw. Verifizierungsstellen, welche gemäß ISO 14065 akkreditiert sind und dem Internationalen Accreditation Forum (IAF) angehören. Die Bedeutung der freiwilligen Kompensation wird mit der zunehmenden Vermeidung und Reduzierung von Emissionen in unserem Unternehmen aber immer geringer: So haben wir allein zwischen 2021 und 2023 am Standort weitere 16 Prozent CO2 Emissionen vermieden.
Wo immer es möglich ist, wollen wir den Ausstoß von CO2 komplett vermeiden. Daher haben wir seit 2015 den Bezug unseres gesamten Strombedarfs auf Ökostrom aus in Deutschland erzeugter Wasserkraft umgestellt.
Mit einer Vielzahl an Maßnahmen konnten wir unseren CO2-Fußabdruck bereits verringern. Wir arbeiten weiter an der Reduktion durch Investitionen in hochmoderne Technik, Tests von alternativen Kraftstoffen und effizientere Organisationsprozesse. Zu den bisher effektivsten Veränderungen gehörten:
Für unvermeidbare Emissionen übernehmen wir Verantwortung und kompensieren diese freiwillig durch international zertifizierte Klimaschutzprojekte unseres Partners ClimatePartner: Dabei haben wir uns unter anderem für das Windkraftprojekt in Indien entschieden. Denn die Umwandlung der emissionsfreien Energie in Strom spielt eine führende Rolle bei der globalen Energiewende und unterstützt gleichzeitig das Wirtschaftswachstum, sichert den Zugang zu Energie, reduziert Emissionen und schafft Arbeitsplätze in dieser bevölkerungsreichen Region.
ClimatePartner unterstützt die Lichtenauer Mineralquellen auf ihrem Weg zum klimaneutralen Unternehmen. Seit 2018 berechnen wir jährlich den CO2-Fußabdruck der Lichtenauer Mineralquellen. Anhand des ermittelten CO2-Fußabdrucks werden nun weitere Vermeidungs- und Reduktionspotenziale identifiziert und die langfristige Klimaschutzstrategie entwickelt.
Für den Ausgleich der unvermeidbaren Emissionen empfiehlt ClimatePartner Klimaschutzprojekte. Diese haben nicht nur eine positive Wirkung auf das Weltklima, sondern sind immer auch Entwicklungsprojekte für die Menschen vor Ort und tragen meist zusätzlich dazu bei, politische Zielsetzungen wie beispielsweise die Ziele für nachhaltige Entwicklung (die sogenannten Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen (UN) zu erreichen.
So produziert der Standort der Lichtenauer Mineralquellen in Lichtenau seit Herbst 2020 klimaneutral. Das heißt: Durch optimierte Prozesse und durch den Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen bleibt die Auswirkung auf das globale Klima insgesamt neutral. Unser Weg ist damit aber noch lange nicht zu Ende:
Gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern wollen wir darüber hinaus die gesamten vor- und nachgelagerten Aktivitäten (Lieferketten, Etiketten, Kästen, Promotions etc.) klimaneutral gestalten. Für unser Lichtenauer Mineralwasser haben wir das nun bereits seit Januar 2021 umgesetzt.