Hans Carl von Carlowitz gilt aufgrund seines 1713 erschienenen Werkes "Sylvicultura oeconomica" als wesentlicher Begründer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs, der in diesem eine nachhaltige Nutzung der Holzwirtschaft verlangte. Seit jeher hat sich dieser Gedanke weiterentwickelt und begegnet uns heute im Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem in unserem täglichen Arbeits- und Lebensumfeld.
Die Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft zur Förderung der Nachhaltigkeit, mit Sitz in Rabenstein bei Chemnitz, widmet sich der Pflege, Bewahrung und Weitergabe des Erbes des in Sachsen geborenen und wirkenden Begründers des Nachhaltigkeitsbegriffes. Erklärte Ziele der Gesellschaft sind vor allem die Förderung des Leitbildes der Nachhaltigkeit und die Vernetzung regionaler Nachhaltigkeitsakteure. Nicht nur durch die regionale Verbundenheit, sondern auch um dieses Leitbild der Nachhaltigkeit im gesellschaftlichen Bewusstsein zu fördern und zu verankern, ist eine Kooperation der beiden Parteien naheliegend.
Als Hauptsponsor der 8. Sächsischen Landesgartenschau 2019 in Frankenberg haben die Lichtenauer Mineralquellen mit der Anlage eines neuen Naturgartens ein Herzensprojekt umgesetzt, das dauerhaft erhalten bleibt: Der Natur-Erlebnis-Raum, der 2020 auf 600 Quadratmeter erweitert wurde, wird in Zusammenarbeit mit dem Hort der Astrid-Lindgren-Grundschule Frankenberg und der Regionalgruppe Sachsen des Naturgarten e.V. betreut und fortgeführt.
Kindern und ihren Familien einen Lichtblick zu schenken, das ist das Ziel der Partnerschaft zwischen dem SOS-Kinderdorf e. V. und den Lichtenauer Mineralquellen, die seit 2009 besteht. Der Verein betreut unter anderem benachteiligte Kinder und Jugendliche, bietet ihnen ein Zuhause, fürsorgliche Betreuung und eine Zukunftsperspektive. Ebenso steht er Familien in schwierigen Situationen zur Seite.
Die Lichtenauer Mineralquellen sind nicht nur Teil eines Familienunternehmens, sie sind auch eine Marke für die ganze Familie. Deshalb engagiert sich Lichtenauer für das Thema „Trinken im Unterricht“ und die Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen.